Männer über 50 beschäftigt die Prostataproblematik am häufigsten
Die häufigste Gesundheitskomplikation, die Männer im Alter von 50 Jahren beschäftigt, ist das Prostataproblem. Eine vergrößerte Prostata unterdrückt den ersten Abschnitt der Harnröhre und drückt dabei auf die Harnblase. Die häufigsten Symptome sind häufiges Urinieren, häufigeres nächtliches Urinieren, Harndrang, schwacher Urinfluss und das Gefühl einer nicht vollständig entleerten Harnblase.
Die Prostata beginnt im Alter von 25 Jahren zu wachsen, im Alter von 40 Jahren treten bei vielen Männern bereits die ersten Komplikationen auf. Mit 50 Jahren ist fast die Hälfte der männlichen Bevölkerung von einer gutartigen Prostatavergrößerung betroffen, mit 80 Jahren sind es bereits acht von zehn Männern.
Impotenz – Problem des 21. Jahrhunderts
Impotenz, auch als erektile Dysfunktion bezeichnet, ist durch anhaltende Schwierigkeiten beim Erreichen und Aufrechterhalten einer Erektion gekennzeichnet. Dies ist die häufigste Störung der sexuellen Funktionen. Man hat nachgewiesen, dass fast Hälfte der männlichen Bevölkerung über 40 Jahren an einer Stufe von Impotenz leidet. Es ist auch interessant zu sehen, dass vor dem 20. Jahrhundert Impotenz als ein Problem im Wesentlichen überhaupt nicht existierte, weil Männer ihre Fortpflanzungsjahre nur selten überlebten.
Einer der Hauptgründe für Impotenz ist das Alter. Epidemiologische Studien zeigen, dass die Inzidenz von Impotenz um das 60. Lebensjahr stark ansteigt. Aus den Daten der Massachusetts-Studie über das Alter von Männer wird deutlich, dass sich die Wahrscheinlichkeit einer vollständigen Impotenz zwischen 40 und 70 Jahren verdreifacht hat – von 5 % bei Männern im Alter von 40 Jahren auf 15 % bei Männern im Alter von 70 Jahren.
Wie bei einer vergrößerten Prostata steigt auch die Inzidenz der erektilen Dysfunktion mit dem Alter. Ist es nur ein Zufall oder hängen die beiden Symptome zusammen?
Nach den neuesten Erkenntnissen sind Prostata und Potenz Bereiche, die sich gegenseitig beeinflussen. Es wurde nachgewiesen, dass sich die Prostatafunktion direkt auf die Qualität des Sexuallebens eines jeden Mannes auswirkt, und zwar unabhängig vom Alter. Sexuelle Gesundheit, einschließlich guter psychischer Gesundheit, wirkt sich auf die allgemeine Vitalität aus.
Im Jahr 2001 wurde in den USA und in 6 europäischen Ländern eine umfassende Umfrage mit dem Titel MSAM-7 durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen Harnproblemen und der Qualität des Sexuallebens bei älteren Männern systematisch zu untersuchen. Es wurde festgestellt, dass die meisten Männer über 50 ein aktives Sexualleben führen, was ein wichtiger Faktor für ihre allgemeine Lebensqualität ist. Das Alter und der Schwierigkeitsgrad beim Urinieren im Zusammenhang mit einer vergrößerten Prostata hatten direkten Einfluss auf sexuelle Funktionsstörungen und die allgemeine Zufriedenheit der Männer.
Die Beziehung zwischen Prostata und Potenz wurde auch in weiteren Studien nachgewiesen. Bei Patienten mit einer vergrößerten Prostata und damit verbundenen Harnwegproblemen war die Wahrscheinlichkeit einer erektilen Dysfunktion etwa doppelt so hoch. Darüber hinaus klagen Männer mit schweren Harnwegproblemen sechsmal häufiger über die Schmerzen und Beschwerden bei der Ejakulation.
Prävention ist wichtig
Das bedeutet jedoch nicht, dass Männer über 50 zu altem Eisen gehören. Es ist wichtig, in welcher Kondition ein Mann ist und wie alt er sich fühlt, nicht wie alt er ist. Es ist wichtig, dass sich Männer um ihre Gesundheit rechtzeitig und langfristig kümmern. Wir haben keinen Einfluss auf das Alter, aber wir können die richtige Ernährung, ausreichende körperliche Aktivität, das geistige Wohlbefinden und die Prävention chronischer Krankheiten als Risikofaktoren beeinflussen. Pflanzenpräparate, die klinisch nachgewiesene Wirkungen und eine tausendjährige Tradition bei der Förderung der männlichen Gesundheit aufweisen, keine Nebenwirkungen haben und für die langfristige Anwendung geeignet sind, werden immer populärer.
Natürliche Lösung für Prostata, Potenz und Vitalität
Das natürliche Wunder für Prostata, das schon von den afrikanischen Ureinwohnern genutzt wurde, ist Afrikanischer Pflaumenbaum (Pygeum africanum). Die Rinde dieses tropischen Baumes ist reich an physiologisch aktiven Wirkstoffen und wird daher als Bestandteil von Arzneimitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln zur Behandlung der Prostata und der Harnwege verwendet. Die Wirkung des Extrakts von Pygeum africanum ist klinisch erwiesen und doppelt so wirksam als andere Naturmittel für die Prostata. Es wirkt entzündungs-, schwellungshemmend und unterdrückt das Wachstum von Gewebe, das zu einer Vergrößerung der Prostata führt.
Klinisch erwiesen sind auch die Wirkungen des Extrakts aus peruanischem Maca, einem Aphrodisiakum, das als „Anden-Ginseng“ oder „natürliche Viagra der Inkas“ bezeichnet wird, auf die männliche Potenz. Maca wirkt direkt auf die Durchblutung im Beckenbereich. Es stärkt die Libido, die sexuelle Funktion und die Gesamtenergie.
Zur Unterstützung der Immunität und der gesamten Widerstandsfähigkeit ist der sibirische Ginseng bekannt. Er unterstützt das Immunsystem, wodurch sich der Organismus besser an äußere Einflüsse anpasst und widerstandsfähiger und vitaler wird. Die Wirkungen von Sibirischem Ginseng wurden auch in klinischen Studien nachgewiesen.